Glossar

Plasmapolymerisation

Um die Plasmapolymerisation zu verstehen, müssen wir zunächst den Begriff „Plasma“ klären. Plasma, oft als der vierte Aggregatzustand der Materie bezeichnet, ist ein ionisiertes Gas, das aus freien Elektronen und positiv geladenen Ionen besteht. Wenn dieses Plasma auf gasförmige Monomere einwirkt, können faszinierende Reaktionen ausgelöst werden.

Die Plasmapolymerisation nutzt genau diesen Prozess. Bei diesem Verfahren werden gasförmige Monomere durch ein Plasma angeregt. Das Ergebnis dieses Prozesses sind hochvernetzte Schichten, die sich auf verschiedenen, frei wählbaren Substraten niederschlagen können.

Die durch Plasmapolymerisation hergestellten hochvernetzten Schichten finden in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung. Von der Elektronik bis zur Medizintechnik können diese Schichten dazu beitragen, die Eigenschaften eines Materials zu verbessern oder zu modifizieren.

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