Glossar

Hydrophob

Der Begriff „Hydrophob“ wird oft im wissenschaftlichen und technischen Kontext verwendet, um Materialien oder Oberflächen zu beschreiben, die Wasser abweisen oder nicht mit Wasser interagieren möchten. Er stammt aus dem Griechischen, wobei „ὕδωρ“ (hydōr) Wasser bedeutet und „φόβος“ (phóbos) Furcht bedeutet. Eine wörtliche Übersetzung des Begriffs wäre also „wassermeidend“.

Das Konzept der Hydrophobie ist in vielen Bereichen von großer Bedeutung. Von der Natur bis zur Technologie gibt es zahlreiche Beispiele für hydrophobe Eigenschaften. Einige Beispiele sind die Blätter von Lotusblumen, die durch ihre hydrophoben Eigenschaften selbstreinigend sind, oder technische Anwendungen wie wasserabweisende Beschichtungen für Kleidung, Gebäude und elektronische Geräte.

Wenn man den Begriff „Hydrophob“ in einem Alltagskontext erklären möchte, kann man sich einen Wassertropfen vorstellen, der auf einer Oberfläche landet und sich zu einer Kugelform formt, anstatt sich auszubreiten. Dies liegt daran, dass die Oberfläche das Wasser abweist und nicht zulässt, dass es eindringt oder haftet.

Im Gegensatz dazu steht der Begriff „Hydrophil“, was „wasserliebend“ bedeutet. Hydrophile Materialien oder Oberflächen ziehen Wasser an und lassen es leicht eindringen oder haften.

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